Lamentations de Jérémie
für Streichorchester
ORCH39b Orchester-Partitur - 38,00 CHF (Print)
Jean-Claude Schlaepfer (*1961)
min. 4.4.3.2.1
"Mein Herz ist tief betrübt. Nichts kann mein Kummer heilen...”
Dieser Vers aus den "Klagelieder des Jeremias” hat mich, in aller Demut, inspiriert, sagt der Komponist. Sein Werk ist in der Tat tief geprägt von dieser ergreifenden Aussage, die die grosse Ohnmacht der Verzweiflung verrät.
Die disparaten Streicher-Stimmen steigen fast unhörbar aus der Stille empor in subtil raschelnden Klängen, die manchmal etwas stärker werden. Dieses Geflüster führt in hochdramatischer Weise zu brutalen fortissimi, gefolgt von explosiven Stillen oder untertänigen decrescendi, bevor die Klagen wieder einsetzen bis zum letzten Hauch.
Dieses siebenminütige Werk, komponiert im Jahr 2000, ist von derselben grossen, dramatischen Nüchternheit die das gesamte Werk von Jean-Claude Schlaepfer charakterisiert.
Die "Lamentations de Jérémie", orchestriert für 14 Streicher (8 Violinen, 3 Bratschen, 2 Violoncelli und 1 Kontrabass) ist ein präziöses, delikates Meisterwerk, dessen moderne Schreibweise unsere tumultuöse Epoche widerspiegelt.
"Mein Herz ist tief betrübt. Nichts kann mein Kummer heilen...”
Dieser Vers aus den "Klagelieder des Jeremias” hat mich, in aller Demut, inspiriert, sagt der Komponist. Sein Werk ist in der Tat tief geprägt von dieser ergreifenden Aussage, die die grosse Ohnmacht der Verzweiflung verrät.
Die disparaten Streicher-Stimmen steigen fast unhörbar aus der Stille empor in subtil raschelnden Klängen, die manchmal etwas stärker werden. Dieses Geflüster führt in hochdramatischer Weise zu brutalen fortissimi, gefolgt von explosiven Stillen oder untertänigen decrescendi, bevor die Klagen wieder einsetzen bis zum letzten Hauch.
Dieses siebenminütige Werk, komponiert im Jahr 2000, ist von derselben grossen, dramatischen Nüchternheit die das gesamte Werk von Jean-Claude Schlaepfer charakterisiert.
Die "Lamentations de Jérémie", orchestriert für 14 Streicher (8 Violinen, 3 Bratschen, 2 Violoncelli und 1 Kontrabass) ist ein präziöses, delikates Meisterwerk, dessen moderne Schreibweise unsere tumultuöse Epoche widerspiegelt.