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Charriere Caroline Enfance En Eclat Toccata Pno81

Caroline Charrière

L’enfance en éclat & Toccata

für Klavier

PNO81 - 14,00 CHF (Print)

  • Schwierigkeit: mittelschwer
  • Dauer: 3'15
  • Genre: zeitgenössisch
  • Komponiert: 2001/2003
Caroline Charrière

Caroline Charrière (1960-2018)

Caroline Charrière, 1960 in Freiburg (CH) geboren, absolvierte am Konservatorium Lausanne (Klasse Pierre Wavre) ein Flötenstudium und ergänzte ihre Ausbildung beim Flötisten Aurèle Nicolet und am R... weiter lesen

About L’enfance en éclat & Toccata

L’enfance en éclats (2001)

Der Titel lässt es erahnen: Hier handelt es sich um Programmmusik. Eine einfache, anmutige Melodie steht für die Kindheit, welche plötzlich durch einen dissonanten Akkord zu Ende geht. Die Melodie geht weiter, die Resonanz des Akkords auch; sie hält die Erinnerung an das Trauma wach, überschattet das Leben und nichts ist mehr wie zuvor. Zudem bewegt sich die Eingangsmelodie in immer fernere, fremdere Tonarten bevor sie in ein zweites, zwanghaftes Thema mit zermürbenden Sekundreibungen mündet. Führt der Weg aus der zerbrochenen Kindheit und den ausweglos scheinenden Zeiten zu neuen Gewissheiten?

Das Stück trainiert den Kontrast zwischen punktierten und gebundenen Noten.

Auftragswerk der Association Jeune musique. Pflichtstück am Internationaler Klavierwettbewerb Freiburg -Jeune Musique, 2002.

Toccata (2004)

Dieses Stück von Caroline Charrière geht aus der historischen Tradition der Toccata hervor, einer Geläufigkeitsübung mit wiederholten Figuren.

Die Einleitung besteht aus subtil verschobenen, hohen Akkorden in der rechten Hand, welche sich mit zwei einzelnen Noten in der linken Hand abwechseln; so entsteht eine quasi meditative Stimmung. Im schnellen Teil des Stücks entdeckt der/die Ausführende mittels geistreichen Dialogen zwischen hohen und tiefen Tönen auf spielerische Art die ganze Breite der Klaviatur.

Auftragswerk der Association Jeune musique. Pflichtstück in der Kategorie IV am Concours international de piano Fribourg - Jeune musique, 2004.

Irène Minder-Jeanneret

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