items in cart, view bag

Hans Haug (1900-1967)

Biographie

Hans Haug

Hans Haug wurde am 27. Juli 1900 in Basel (Schweiz) geboren, wo er auch seine musikalische Grundausbildung auf dem Klavier bei Egon Petri und Ernst Lévy erhielt. Er führte seine studien in Zürich bei Ferruccio Busoni weiter und studierte ab 1920 (bereits Inhaber eines Klavier- und eines Cello- diploms) an der Münchner Musik- Akademie bei grossen Meistern, insbesondere bei Walter Courvoisier Komposition, Instrumentation und Dirigieren.

Seither entfaltete er eine intensive musikalische Tätigkeit als Pianist, Dirigent und später Lehrer am Konservatorium von Lausanne, wobei er alle musikalischen Sparten aktivausübte (Jazz, Filmmusik usw.).

Er komponierte ungefähr 200 Werke (Kammermusik, Vokalwerke, Solokonzerte, symphonische Stücke, Ballette, Opern, Operetten, Oratorien, Radio-hörspiele, Festspielmusik, Schauspielmusik und Filmmusik) die im "Katalog der Werke Hans Haugs" von Jean-Louis Mattbey und Louis-Daniel Perret aufgelistet worden sind (Lausanne, Kantons- und Universitäts- bibliothek, 1971).

Sein Kompositionsstil ist im deutschen Neoklassizismus verwurzelt. Dank seiner überragenden theoretischen Kenntnisse gelang es ihm, eine ausserordentlich reiche, schöpferische Phantasie rhythmisch, melodisch und harmonisch in straffen Formen auszudrücken. Ab 1951 widmete er sich vor allem der Komposition, und sein Ruf verbreitete sich bald in ganz Europa.

Hans Haug gilt als einer der bedeutendsten Schweizer Komponisten des 20. Jahrhunderts betrachtet. Er ist am 15. September 1967 in Lausanne gestorben.

Audio

Concertino
für Trompete und Kammerorchester

I. Capriccio
II. Recitativo
III. Perpetuum Mobile
Newsletter abonnieren
© 2024 Editions Bim & The Brass Press. Alle Rechte vorbehalten.

Folgen Sie uns