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Pascal Favre (*1949)

Biographie

Pascal Favre

Pascal Favre, geb. 1949 in der Schweiz, beginnt sein Musikstudium am Conservatoire Lausanne; 1976 erhält er einen Preis für Trompete (Jean-Pierre Mathez) und 1978 für Pädagogik. Bei Michel Rochat studiert er Orchesterleitung, bei Jean Balissat Orchestration und Komposition, selbst unterrichtet er Trompete. Ein Psychologiestudium (erster Studienabschnitt) an der Université Paris VIII (CNED), Workshops für gregorianischen Choral in Solesmes, für Trompete bei James Stamp und Thomas Stevens und bei der Big-Band Freiburg (Max Jendly) runden seine Ausbildung ab. Heute ist Pascal Favre Professor für Dirigieren und Instrumentation für Blasinstrumente an den Konservatorien Lausanne und Sitten. Er leitet nicht nur die Brass-Band Crissier und das Blasorchester des Conservatoire Lausanne, sondern dirigierte auch das Walliser Blechbläserensemble, die Harmonie Nationale des Jeunes und die Stadtmusik Bern. Sehr gefragt ist er als Sachverständiger insbesondere für den Europäischen Brass-Band-Wettbewerb (München) und in Bourbon-Lancy, Frankreich (Blasorchester). Seine Originalkompositionen (über 50) und seine Bearbeitungen betreffen vor allem Bläserensembles und zeigen Einflüsse von Bartok, Schostakowitsch, Mahler, Prokofjew, Strawinsky, aber auch aus dem Jazz-Rock der 70er Jahre (Chicago, Blood Sweat and Tears). Um nur seine jüngsten Werke zu nennen: La Légende de Kuno, Jambo, Toccata, Airs et dances (für Akkordeon-Orchester), Wounded Knee (Pflichtstück für den Brass-Band-Wettbewerb des Schweizer Eidgenössischen Musikfests). El Camino de Santiago (Blasorchester) erhielt den 2. Preis des Internationalen Kompositionswettbewerbs der Fédération Musicale de Poitou-Charentes (Frankreich). Auch die Kennmelodie von “Kiosque à Musiques”, einer wöchentlichen Sendung auf Radio Suisse Romande, stammt von ihm. Im Jahre 2001 erhielt Pascal Favre den Schweizer Musikerpreis “Stephan Jaeggi” für seinen wertvollen Beitrag zur Instrumentalmusik in der Schweiz. Bei Editions BIM erschienen sein Arrangement von Roger Kellaways “Morning Song” für Tuba und Brass-Band und sein “Memento”, eine Synthese der Übungen von James Stamp für Anfänger.

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