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Graun Johann Sinfonia A 6 Orch53

Johann Gottlieb Graun
Sinfonia à 6

für Kammerorchester

  • Bearbeitung: Kirill Karabits
  • Dauer: 6'15
  • Genre: barock
  • Komponiert: XVII c.

Reference: ORCH53b
29,00 CHF
Orchester-Partitur

Details

  • Instrumentation:

    2 Hörner in D, Streicher und B.C.

  • Verlegt: 2009
  • Verlag: Editions Bim
  • Sätze:
    • Allegro
    • Grave
    • Presto

Composer

Johann Gottlieb Graun (1703-1771)

Johann Gottlieb Graun (1703-1771), der begabteste der drei Graun Brüder (August Friedrich 1699-1765, Organist und Komponist, und Carl Heinrich 1704-1759, Tenor und Komponist), war Geiger und Kompon... weiter lesen

About Sinfonia à 6

Das Werk

Diese kurze Sinfonia à 6 in D (Allegro - Grave - Presto) für zwei Hörner in D, Streicher und Basso Continuo (von Kirill Karabits ergänzt und herausgegeben) zeigt deutlich Johann Gottlieb Grauns hervorragende technische Fähigkeiten und reichhaltige musikalische Erfindungskraft.

Bis 1943 waren die Manuskripte und die alten Drucke des hier vorliegenden Werkes Bestandteil des Musikarchivs der «Singakademie zu Berlin», der ältesten Chorgesellschaft, die 1791 von Carl Friedrich Christian Fasch (1736-1800) gegründet wurde.

Als die Alliierten 1943 Berlin zu bombardieren anfingen, wurde ein grosser Teil dieses Archivs ins Schloss Ullersdorf bei Glatz in Schlesien (in der Nähe von Breslau, heute Wroclaw, Polen) in Sicherheit gebracht. Nach dem Zweiten Weltkriegs galt diese Sammlung als verschollen, bis sie 1999 von einem Musikologen-Team der amerikanischen Universität Havard wieder «entdeckt» wurde.

Die Legende sagt, dass eine Sammlung von 5170 Titeln 1945 von ukrainischen Soldaten der sowjetischen Armee gerettet und nach Kiev gebracht wurde, wo sie zuerst in der Nationalen «Tschajkowski» Musikakademie, später dann im staatlichen Zentralarchiv für Literatur und Kunst Ukrainiens aufgehoben wurde.

Nach der Unterzeichnung der Rückgabeurkunde durch den ukrainischen Staatspräsidenten Leonid Kuchma, wurde die Sammlung 2001 an Deutschland zurückerstattet. Sie liegt nun im Gebäude des Preussischen Kulturbesitzes in Berlin.