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Lazar Saryan (1920-1998)

Biographie

Lazar Saryan

Der Sohn des grossen armenischen Malers Martiros Saryan wurde am 30. September 1920 in Rostow-am-Don in Russ-land geboren. 1921 zieht die Familie nach Jerewan in Armenien. Dort wird der Talentierte in die Begabtenklassen des Konservatoriums aufgenommen wo er beim renommierten Komponisten V. Talyan studiert. 1939 rückt er in die sowjetische Armee ein, 1941 muss er an die Front, wo er bis zum Kriegsende bleibt. Zwischen den Kämpfen dirigiert Saryan die musikalischen Programme seines Regiments. Ab 1945 studiert Saryan bei Dimitri Schostakovitsch in dessen Kompositionsklasse an der Moskauer Musikakademie. Nach seinem Studienabschluss wird ihm am Comitas-Konservatorium in Jerewan die Instrumentations-, dann auch die Kompositionsklasse anvertraut. Er war Präsident des Verbandes der armenischen Komponisten (1955-56) und leitete das Konservatorium Jerewan von 1960 bis 1986. Zu seinen Schülern gehörten Tigran Mansurian, Rouben Altounian, Rouben Sarkissian und Stepan Lusikian, die zur faszinierenden Entwicklung der zeitgenössischen Musik ihres Landes beitragen. Lazar Saryan gilt als einer der bedeutendsten armenischen Komponisten seines Jahrhunderts. Sein Werk umfasst hauptsächlich symphonische und Kammer-Musik, aber auch einige Arien, Romanzen und Filmmusiken. Er verstarb 1998 in Jerewan.

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