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Philippe Racine (*1958)
Biographie
Philippe Racine, 1958 geboren, studierte Musik in Basel und Paris und gehört zu den vielseitigsten Musikern seiner Generation. Als Flötist mit internationalem Ruf ist er nicht nur ein brillanter Interpret des traditionnellen Repertoires, sondern auch ein leidenschaftlicher Verfechter der zeitgenössischen Musik. Er ist Mitglied des Collegium Novum Zürich (Schweiz) und unterrichtet an der Musikhochschule dieser Stadt.
Anerkannt sind auch seine Qualitäten als Komponist, sein Schaffen - in grosser musikalischer Sprachenvielfalt - geht von Kammermusik bis zu Solokonzerten mit Orchester. Man findet bei Philippe Racine Einflüsse von Charles Koechlin, bekannt für sein Verlangen nach Schönheit und Freiheit, aber auch eines Elliott Carter für die Strenge seines musikalischen Denkens. Berühmte Solisten und Ensembles führen seine Werke auf. “Promenade”, sein Konzert für Violine, gespielt vom französischen Solisten Raphaël Oleg, wurde am Lucerne Festival im September 2001 zu einem grossen Erfolg.