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Quinque Rolf Asa Jazz Tp10

Rolf Quinque

ASA-Jazz

für Trompete

TP10 - 23,00 CHF (Print)

  • Schwierigkeit: mittelschwer / fortgeschritten
  • Languages: English, French, German
  • Genre: jazz
  • Komponiert: 1985
Rolf Quinque

Rolf Quinque (*1927)

Rolf Quinque, 1927 geboren, erhielt seine musikalische Ausbildung an der Musikhochschule in Leipzig. Er war Solotrompeter im Gewandhausorchester in Leipzig und bei den Münchner Philharmonikern und ... weiter lesen

About ASA-Jazz

ASA-Jazz

Es ist wohl keine Streitfrage: gute Jazz-Techniken sind nicht allein abhängig von Jazz-Harmonik oder stilistischen Gestaltungsprinzipien, sie basieren immer auch auf einer gut fundierten, klassischen Instrumentalausbildung. Aus dieser Perspektive gesehen, leisten nachfolgende Studien zweifellos, auch ohne Stilelemente, also mit sinfonisch-rhythmischer Genauigkeit gespielt, Ansatz, Fingergeläufigkeit und Tonumfang fördernd, einen wertvollen Beitrag zur bläserischen Reife. Trotzdem, eine sogenannte akademische Ausbildung muss nicht immer an strenge Regeln gebunden, sie sollte - als Ausgleich, zur Entspannung - auch von freiem, lockerem, improvisatorischem Spiel gekennzeichnet sein.

Zunächst reproduzierend, kann der Studierende später in vielfältiger Weise selbst initiativ werden. Sind das rhythmische und das Intervallbewusstsein gefestigt, so gilt es durch Rhythmisierung und Weiterführung der in «Know How» verwendeten melodischen und harmonischen Linien - die hier als Schema dienen - die Wertigkeit der nicht notierbaren Zwischenwerte, etwa bei Rhythmus, Tonbildung, Phrasierung etc., bewusst zu machen.

Sicher sind Standard-Skalen, wie Blues-Leitern, pentatonische Tonleitern, Ton- oder Akkordsequenzen - die jeder Interpret möglichst in alle Tonarten transponiert, beherrschen sollte - wenn auch in guter harmonischer Reihenfolge gespielt, nur ein Teilbereich der Improvisation. Sinnvoll festgelegte Formeln aber, im Gedächtnis fixierte, dadurch jederzeit reproduzierbare Muster, sind die Bausteine des Jazz, der Improvisation. Unabhängig von Stilepoche bilden solche immer wiederkehrenden Modellvorlagen, Griff-Folgen, rhythmische Figuren, die Basis für Stegreifspiel, für grosse Freiheiten im solistisch-musikalischen Ausdrucksspiel. Sie schaffen erst die Voraus

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