Klezmeralda
für Trompete und Klavier
TP333 - 21,00 CHF (Print)
Jean-François Michel (*1957)
Trompete (oder Klarinette oder Sopran-Saxophone) und Klavier
Die rituelle jüdische Musik, ursprünglich zeremoniell und religiös, hat sich als Klezmer (jiddish) Musik in der ashkenasischen Fest- und Volksmusik in Zentral- und -Osteuropa säkularisiert und popularisiert, und sich später mit den grossen Migrationen der jüdischen Diaspora weltweit verbreitet.
Diese Musik in “Chamäleon” Modus, die munter von entfesselter Fröhlichkeit zu schmerzhafter Traurigkeit kippt, kann sehr gut mit anderen aktuellen Musikarten fusionieren, besonders mit dem Jazz (einer weiteren befreienden Musik).
Das vorliegende virtuose und unverfälschte Werk, mit verzierten jiddischen Modi und deren endlosen Ausdrucksmöglichkeiten, ist ein sehr gelungener Beitrag zu dieser Bewegung. Der Titel Klezmeralda - Neologismus zwischen Klezmer und Esmeralda (weit verbreiteter spanischer weiblicher Vorname) - deutet auf die Ähnlichkeiten zwischen den jiddischen und andalusischen Tänzen und Musiken hin.
Die rituelle jüdische Musik, ursprünglich zeremoniell und religiös, hat sich als Klezmer (jiddish) Musik in der ashkenasischen Fest- und Volksmusik in Zentral- und -Osteuropa säkularisiert und popularisiert, und sich später mit den grossen Migrationen der jüdischen Diaspora weltweit verbreitet.
Diese Musik in “Chamäleon” Modus, die munter von entfesselter Fröhlichkeit zu schmerzhafter Traurigkeit kippt, kann sehr gut mit anderen aktuellen Musikarten fusionieren, besonders mit dem Jazz (einer weiteren befreienden Musik).
Das vorliegende virtuose und unverfälschte Werk, mit verzierten jiddischen Modi und deren endlosen Ausdrucksmöglichkeiten, ist ein sehr gelungener Beitrag zu dieser Bewegung. Der Titel Klezmeralda - Neologismus zwischen Klezmer und Esmeralda (weit verbreiteter spanischer weiblicher Vorname) - deutet auf die Ähnlichkeiten zwischen den jiddischen und andalusischen Tänzen und Musiken hin.