Ciaccona
für Violine solo
VN38 - 19,00 CHF (Print)
Helena Winkelman (*1974)
In Island geschrieben, inspiriert sich Ciaccona von dessen feurigen, eisgefüllten Landschaften - besonders in den Flageolett-Episoden - und den legendären, veborgenen Bewohnern Islands, den Huldufólk (Elfen).
Wie es sich für eine Chaconne gehört, ist Ciaccona auf einem Grundbass aufgebaut. Zunächst deutlich präsent, geht dieser Grundbass in die Unwahrnehmbarkeit über. Kehrt zurück, mit flüchtigem Blick auf sich selbst, gut getarnt, im extrovertierten, treibenden motorischen Mittelteil, wird aber erst wieder eindeutig präsent in den letzten zwei Minuten des Werkes, das mit einer sanften, ausgedehnten Strömung und einem ruhigen Echo des Mittelteils endet.
Die Ciaccona wurde 2002 von der Geigerin und Pädagogin für Barockmusik, Chiara Banchini, beauftragt.
Geschrieben für Barockvioline, kann das Stück aber auch auf einer herkömmlichen modernen Violine gespielt werden.
In Island geschrieben, inspiriert sich Ciaccona von dessen feurigen, eisgefüllten Landschaften - besonders in den Flageolett-Episoden - und den legendären, veborgenen Bewohnern Islands, den Huldufólk (Elfen).
Wie es sich für eine Chaconne gehört, ist Ciaccona auf einem Grundbass aufgebaut. Zunächst deutlich präsent, geht dieser Grundbass in die Unwahrnehmbarkeit über. Kehrt zurück, mit flüchtigem Blick auf sich selbst, gut getarnt, im extrovertierten, treibenden motorischen Mittelteil, wird aber erst wieder eindeutig präsent in den letzten zwei Minuten des Werkes, das mit einer sanften, ausgedehnten Strömung und einem ruhigen Echo des Mittelteils endet.
Die Ciaccona wurde 2002 von der Geigerin und Pädagogin für Barockmusik, Chiara Banchini, beauftragt.
Geschrieben für Barockvioline, kann das Stück aber auch auf einer herkömmlichen modernen Violine gespielt werden.